The inscription says: "The wind in the pine trees and the babbling brook are nature's melody. Although the qin has been brought along, it is not necessary to put on the strings. Looking down on the hills there is a sense of grass in great quantity. Quietly attained by Hung Chaoran"
26. Januar 2008 19:00 Uhr
Gesprächskonzert mit Manfred Dahmer
Frankfurt Goethe Museum
Arkadensaal
Großer Hirschgraben 23
Eintritt: 12 €; Abendkasse
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Wer sich selbst und andre kennt
Wird auch hier erkennen:
Orient und Okzident
Sind nicht mehr zu trennen.
Sinnig zwischen beiden Welten
Sich zu wiegen, laß ich gelten;
Also zwischen Ost- und Westen
Sich bewegen, seis zum Besten!
- Johann Wolfgang von Goethe
Aus dem Nachlass zum west-östlichen Diwan
In seinen Gesprächskonzerten verbindet Dr. Manfred Dahmer das Spiel auf der Qin mit Erläuterungen und Gedichten, die dieses außergewöhnliche Instrument, seine fremde Musik und ihre Bedeutung nahe bringen.
Die Qin besaß seit frühester Zeit eine Sonderstellung in der chinesischen Kulturgeschichte: Für kein anderes Instrument wurde so viel Musik aufgeschrieben und überliefert. Über kein anderes Instrument wurde so viel geschrieben.
Die Qin blieb ein Instrument der Gelehrten, der Maler und Dichter, der Philosophen und Herrscher.
Die Zartheit ihres Tones vermag sich nur schwer durchzusetzen. Sie zielt nicht auf äußerliche Wirkungen, denn auch ihre Rhythmik fasziniert nicht mit eingängigen, ansprechenden Mustern. Ein durchgehender Pulsschlag wird immer wieder unterbrochen, löst sich auf, verlöscht in einem Ausatmen.
Dr. Manfred Dahmer hat sich als Musiker, Musikwissenschaftler und Sinologe seit drei Jahrzehnten der Qin, ihrer Musik und ihrem reichen kulturellen Hintergrund gewidmet. In den späten 70er Jahren studierte er die Qin an der Zentralen Musikhochschule Peking und in Taiwan.
Im November 2003 wurde die Qin-Kunst von der UNESCO in die Liste des mündlichen und nichtmateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.
Eine Veranstaltung der Medizinischer Gesellschaft für Qigong Yangsheng e.V.,
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